Hat jemand Erfahrungen mit CBD bei Tieren, die an Epilepsie leiden?

Ich muss sagen, ich stand da auch mal vor dieser Frage. Mein Mops litt an Epilepsie und mir gingen die Optionen aus. Eine Freundin meinte dann, ich solle es mal mit CBD probieren.

Natürlich war ich zunächst skeptisch, ist ja auch kein Pappenstiel, seinem Tier so was zu geben. Aber nach einiger Recherche und endlosen nächtlichen Diskussionen habe ich mich dazu entschlossen.

Tatsächlich verbesserten sich die Symptome bei meinem Mops. Zu Anfang schien es so, als würde seine Frequenz der Anfälle sinken. Natürlich kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass das ausschließlich an dem CBD gelegen hat, aber es war definitiv eine auffällige Verbesserung.

Aber mal abgesehen davon: lange Rede, kurzer Sinn - definitiv einen Versuch wert. Nur bitte vorher mit dem Tierarzt abklären, der kennt dein Tier am besten. Bei Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten das Zeug sofort rausnehmen.

Und ach ja, noch was: Woher beziehst du das Zeug? Im Internet gibt es jede Menge schwarze Schafe, also lieber im Fachhandel kaufen um sicher zu sein, dass da auch wirklich CBD drin ist. Wie waren da eure Erfahrungen?

Auf jeden Fall ist es wichtig, CBD aus seriösen Quellen zu beziehen. Am zuverlässigsten ist wohl der Kauf bei einer Apotheke oder in spezialisierten Fachgeschäften. Achte darauf, dass das CBD zertifiziert und in Deutschland zugelassen ist. Schließlich willst du deinem Vierbeiner ja nichts Ungeeignetes geben. Informier dich mal auf einschlägigen Tierschutz-Seiten oder in CBD-Foren, dort findest du häufig auch Erfahrungsberichte zu verschiedenen Anbietern.

CBD selbst ist übrigens nicht psychoaktiv, dein Tier wird also davon nicht "high". Aber es kann bei verschiedenen Beschwerden helfen, auch bei Epilepsie. Es wirkt beruhigend auf das Nervensystem und kann dadurch die Anzahl oder Stärke der Anfälle reduzieren. Allerdings ersetzt es nicht die normale medikamentöse Therapie, sondern ergänzt diese bestenfalls.

Und ein ganz wichtiger Punkt: Gib das CBD nicht auf eigene Faust, sondern sprich vorher mit dem Tierarzt deines Vertrauens. Er kann dir genaue Dosierungsempfehlungen geben, die auf Gewicht und Beschwerden deines Tieres abgestimmt sind.

Aber mal was anderes: Wie kommt dein Tier mit den herkömmlichen Medikamenten zurecht? Hat es viele Nebenwirkungen oder verträgt es die Medikamente gut? Das würde mich interessieren.

Definitiv sind die Nebenwirkungen der herkömmlichen Medikamente ein ganz wichtiger Aspekt. Deine Sorge um dein Haustier ist vollkommen verständlich. Es ist immer schwierig, zu sehen, wie unsere Fellfreunde leiden und wir wollen natürlich alles in unserer Macht stehende tun, um ihnen zu helfen.

CBD könnte hier eine gute Alternative oder Ergänzung sein, weil es im Allgemeinen gut verträglich ist. Tatsächlich gibt es viele Berichte darüber, dass CBD hilft, einige der Nebenwirkungen gängiger Medikamente zu lindern. Dazu gehören zum Beispiel Unruhe, Appetitlosigkeit oder Darmprobleme.

Unbedingt sollte aber der Tierarzt ins Boot geholt werden, bevor du deinem Tier CBD gibst. Der Experte kann die Gesundheit deines Tieres beurteilen und eine passende Dosis empfehlen. Und er kann dich auch darüber aufklären, ob CBD eventuell mit den Medikamenten, die dein Tier bereits einnimmt, interagieren könnte.

Insgesamt würde ich also sagen: Ja, es ist eine mögliche Option und es könnte hilfreich sein, aber bitte unter der sorgfältigen Beaufsichtigung eines Fachmanns.

Wenn du magst, könnten wir uns auch mal direkt austauschen. Vielleicht haben wir ähnliche Erfahrungen gemacht, oder alte Tipps und Tricks, die wir teilen können? Sag einfach Bescheid, wenn dir danach ist!

CBD für Tiere ist eine faszinierende Sache. Manche schwören drauf, andere sind skeptisch. Aber wo dein Vierbeiner vermutlich besonders drauf abfährt, ist Leberwurst oder Thunfisch. Warum also nicht CBD-Öl ins Leckerchen mischen und so dem Tier schmackhaft machen? Habt ihr das auch schon mal versucht?

Hört sich ja alles ganz gut an, aber ich bleib da skeptisch. Nicht jedes Tier ist gleich und was bei dem einen hilft, kann beim andern total nach hinten losgehen. Was sind denn eure Langzeitergebnisse? Gibt's da schon welche? Alles, was ich bisher gehört hab, waren Anekdoten und persönliche Erfahrungen. Wissenschaftlich fundierte Studien sind Mangelware. Klar, wir wollen alle nur das Beste für unsere Tiere, aber ich bin ja mal gespannt, ob das in ein paar Jahren immer noch so gepriesen wird. Hat jemand von euch Studien dazu oder kann mir sagen, wo ich seriöse Informationen dazu finde?

Du hast recht, CBD für Tiere ist ein sehr umstrittenes Thema und grundsätzlich sollte man immer die individuellen Bedürfnisse des Tieres berücksichtigen. Viele schwören auf CBD, andere sehen eher den Placeboeffekt bei den Haltern. Präzise wissenschaftliche Studien zum Einsatz von CBD bei haustierischen Epilepsie-Patienten fehlen leider noch. Viele Erfahrungen kommen eher aus der Humanmedizin oder sind anekdotischer Natur. Nicht zu vergessen ist, dass CBD kein Allheilmittel ist und nicht bei jedem Tier die gewünschten Heilwirkungen erzielt. Justierbar ist die Dosierung, das macht einen Versuch für einige Tierbesitzer attraktiv. Aber wie du schon sagst, Langzeit-Effekte und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind unerforscht. Das Wichtigste ist immer noch das Tierwohl. Und wenn es dem Tier hilft und das Tier es gut verträgt (natürlich immer in Absprache mit dem Tierarzt), dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, es zu verwenden. Wie ist denn die allgemeine Meinung hier dazu? Hat jemand Bedenken bezüglich der Unvorhersehbarkeit der Langzeiteffekte oder des juristischen Status von CBD? Oder gibt es eher positive oder der Forschung zugewandte Meinungen?

Also bei aller Liebe, aber ich bin da weiterhin skeptisch. Mir fehlen da einfach solide Fakten und Studien, bevor ich meinen Vierbeiner zum Versuchskaninchen mache.

Verstehe deine Bedenken völlig, Skepsis bei der Gesundheit der eigenen Tiere ist immer angebracht. Gut, dass du so gewissenhaft denkst!

Da stehen mir einfach zu viele Fragen offen. Ohne vernünftige Studienlage, kein CBD für meinen Hund, Punkt.

Total, das Risiko ist mir auch zu hoch ohne klare Beweise. No go für mich!