Der Anbau von CBD: Was du wissen solltest

29.12.2023 09:00 95 mal gelesen Lesezeit: 13 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Beim CBD-Anbau ist es wichtig, die rechtlichen Bestimmungen deines Landes zu beachten, da CBD zwar legal sein kann, der Anbau jedoch oft reguliert ist.
  • Die Qualität des Bodens und die richtige Beleuchtung sind entscheidend für das Wachstum und die CBD-Konzentration der Pflanzen.
  • Regelmäßige Pflege, wie das Beschneiden der Pflanzen und die Kontrolle von Schädlingen, ist essentiell, um hochwertige CBD-Produkte zu ernten.

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CBD Anbau – Ein Überblick für Einsteiger

Du spielst mit dem Gedanken, CBD zu Hause anzubauen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge, hier bekommst du einen klaren Überblick darüber, wie du dein CBD-Anbauvorhaben angehen kannst. Von der Planung bis hin zu ersten Schritten legen wir gemeinsam den Grundstein für dein Projekt.

Bevor du jedoch deine Gartenhandschuhe anlegst, ist es wichtig, die legalen Voraussetzungen zu verstehen. In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, ist der Anbau von Cannabis strikt geregelt. Für den legalen Anbau von CBD-reichem Hanf solltest du daher alle aktuellen Gesetze genau nachlesen und einhalten. In Österreich und der Schweiz sieht es da schon anders aus – informiere dich also gut über deine lokalen Gegebenheiten.

Nachdem du alle rechtlichen Infos eingeholt hast, geht es um die Wahl der Samen. CBD-reicher Hanf wird aus feminisierten Samen oder Stecklingen gezogen, die sicherstellen, dass du am Ende auch wirklich die CBD-haltigen Blüten erhältst, die du anstrebst.

Du solltest auch den Standort für deine Pflanzen sorgfältig wählen. CBD Hanf mag viel Sonnenlicht und eine konstante Umgebung. Ob in deinem Garten oder in einer Indoor-Anbauumgebung, stelle sicher, dass deine Pflanzen genug Licht, Wärme und frische Luft bekommen.

Es sind die kleinen Details, die am Ende einen großen Unterschied machen können, wie der pH-Wert deiner Erde und die regelmäßige Düngung. Aber keine Sorge, wir gehen auf all diese Aspekte im Laufe des Artikels genauer ein.

Die Basis zum erfolgreichen CBD Anbau steht. Lass uns gemeinsam im nächsten Abschnitt die Vorbereitungen für deinen ersten Anbau treffen.

Grundlagen des CBD Anbaus

Um erfolgreich CBD anzubauen, musst du einige Grundlagen beachten. Der Anbau beginnt lange, bevor die Pflanze die Erde berührt, nämlich mit der richtigen Planung und Vorbereitung. Es ist entscheidend, dass du deine Pflanzen umsorgst und ihnen die Bedingungen bietest, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen.

Beginnen wir mit der Bodenqualität. Hanfpflanzen sind zwar robust, aber sie gedeihen am besten in einem gut durchlüfteten Boden mit viel organischen Stoffen. Eine gute Drainage ist ebenfalls wichtig, um Staunässe zu vermeiden, die Wurzelfäule verursachen könnte.

Die Beleuchtung spielt eine entscheidende Rolle, besonders wenn du dich für den Indoor-Anbau entscheidest. Hier benötigst du spezielle Lampen, die ein Spektrum bieten, das dem Sonnenlicht ähnlich ist, denn Licht ist ein wichtiger Faktor für die Photosynthese und damit für das Wachstum deiner Pflanzen.

Der Wasserbedarf deiner Pflanzen variiert je nach Wachstumsstadium. In der Regel lieben es Hanfpflanzen, in gut befeuchteter Erde zu stecken, jedoch ohne im Wasser zu "schwimmen". Eine zuverlässige Bewässerungsstrategie zu entwickeln ist also unerlässlich.

Temperaturen und Luftfeuchtigkeit sind ebenfalls kritische Faktoren, die ein sorgfältiges Management erfordern. Hanf mag es, wenn es tagsüber warm ist und nachts etwas kühler – achte darauf, die Temperaturschwankungen in einem optimalen Bereich zu halten.

Letztlich darf die Luftzirkulation nicht unterschätzt werden. Gerade in Indoor-Gärten ist es wichtig, durch Ventilatoren oder ähnliche Systeme für einen stetigen Luftaustausch zu sorgen. Dies fördert nicht nur das Wachstum, sondern beugt auch Schimmel und anderen Schädlingen vor.

Beachte all diese Kernpunkte, um die Grundlagen für deinen CBD Anbau zu legen. Im nächsten Schritt kümmern wir uns um die rechtlichen Bestimmungen, die den Anbau begleiten.

Pro und Contra: CBD-Anbau im Überblick

Vorteile Nachteile
Natürliche Schmerzlinderung Rechtliche Grauzonen je nach Land
Kein psychoaktiver Effekt Anfängliche Investitionskosten
Potenzial in der Medizin Erfordert spezifisches Fachwissen
Umweltfreundlicher als viele Kulturen Möglicher Konflikt mit traditionellen Landwirtschaftsbetrieben
Unterstützung der Biodiversität Marktschwankungen und Absatzrisiken

Rechtliche Rahmenbedingungen für den CBD Anbau

Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind ein komplexer, aber entscheidender Teil beim CBD Anbau. Hier erfährst du, was es zu beachten gibt, damit du nicht versehentlich gegen Gesetze verstößt.

In Deutschland darfst du CBD Hanf legal nur für gewerbliche oder wissenschaftliche Zwecke anbauen. Hierfür brauchst du eine Erlaubnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Privater Anbau, selbst von CBD-Sorten mit weniger als 0,2% THC, ist aktuell verboten.

Österreich zeigt sich liberaler: Der Anbau von Pflanzen mit einem THC-Gehalt unter 0,3% ist auch für Privatpersonen erlaubt. In der Schweiz wiederum ist der Anbau von CBD Hanf mit bis zu 1% THC gestattet.

Abseits der jeweiligen nationalen Gesetzgebung musst du auch die Vorschriften bezüglich des Kaufs von Samen und Stecklingen beachten. Die meisten europäischen Länder erlauben den Kauf und Besitz von Hanfsamen, solange aus diesen nicht tatsächlich Cannabis gezogen wird.

Wichtig ist, dass du dich vor Beginn deines Anbauvorhabens ausführlich über die aktuelle Rechtslage informierst und regelmäßig nach Updates Ausschau hältst, denn die Gesetzgebung kann sich schnell ändern.

Du solltest außerdem wissen, dass die rechtlichen Bestimmungen nicht nur die Anbauaktivitäten betreffen, sondern auch den Verkauf von CBD Produkten und deren Anwendung. Daher ist auch hier Vorsicht geboten und eine eingehende Recherche notwendig.

Nachdem wir die rechtlichen Grundlagen geklärt haben, geht es im nächsten Abschnitt um das Herzstück des Anbaus – die Wahl der richtigen CBD Samen.

Die Auswahl der richtigen CBD Samen

Die Auswahl der richtigen CBD Samen ist eine kritische Weichenstellung für Deinen Anbauerfolg. Es gibt unzählige Sorten auf dem Markt, und jede besitzt ihre eigenen Charakteristiken hinsichtlich Wachstum, CBD-Gehalt und Anspruch an die Pflege.

Für den privaten Anbau solltest Du nach feminisierten Samen Ausschau halten. Sie gewährleisten fast zu 100 Prozent, dass daraus weibliche Pflanzen wachsen, die CBD-reiche Blüten produzieren. Automatic Samen sind eine weitere Option und besonders bei Anfängern beliebt, da sie unabhängig von den Lichtverhältnissen in Blüte gehen und meistens eine kürzere Wachstumsphase haben.

Beim Kauf solltest Du auf Seriosität und Qualität des Händlers achten. Eine transparente Auskunft über THC- und CBD-Gehalt der Sorten ist ein Indiz für einen vertrauenswürdigen Anbieter. Rezensionen und Erfahrungen anderer Gärtner können hier wertvolle Hinweise liefern.

Des Weiteren spielen Deine individuellen Bedingungen eine Rolle. Überleg Dir, ob Du die Samen drinnen oder draußen anbauen willst und wie viel Platz und Zeit Du investieren kannst. Jede Sorte hat unterschiedliche Bedürfnisse ans Klima und Raum, die es zu berücksichtigen gilt.

Auch wenn der Preis eine Rolle spielt, spare nicht an der falschen Stelle. Hochwertige Samen können den Anbau erleichtern und zu einem zufriedenstellenderen Ergebnis führen.

Mach Dich also schlau, welche Eigenschaften Dir wichtig sind, und wähl Deine Samen dementsprechend aus. Es lohnt sich, in diese Recherche Zeit zu investieren — letztlich wird es der Qualität Deiner Ernte zugutekommen.

Vorbereitung und Anbauumgebung

Die optimale Vorbereitung und eine angepasste Anbauumgebung sind das A und O für gesunde CBD Pflanzen und eine ertragreiche Ernte. Dein grünes Projekt startet mit der Planung der Anbaufläche. Hier musst Du Dich entscheiden: Möchtest Du die Pflanzen drinnen in einem Grow-Zelt oder im Freien anbauen?

Für den Indoor-Anbau benötigst Du eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen. Ein Grow-Zelt hilft dabei, die Umgebungsbedingungen zu kontrollieren. Die Beleuchtung ist ausschlaggebend für die Photosynthese Deiner Pflanzen, wofür spezielle Grow-Lampen benötigt werden. Außerdem solltest Du ein Belüftungssystem installieren, um frische Luft zuzuführen und die alte abzutransportieren.

Entscheidest Du Dich für den Outdoor-Anbau, so muss die richtige Stelle im Garten oder auf dem Balkon ausgewählt werden. Diese sollte viele Sonnenstunden bekommen und vor extremer Witterung geschützt sein. Bedenke auch, dass Du Deinen Pflanzen hier weniger vor Schädlingen und Neugierigen verbergen kannst als im Haus.

Unabhängig vom Standort ist die Qualität des Bodens von großer Wichtigkeit. Idealerweise wählst Du eine speziell für Cannabisanbau entwickelte Erde oder verbesserst Deine eigene mit Kompost und anderen nährstoffreichen Zusätzen. Achte darauf, dass der Boden locker ist und das Wasser gut ablaufen kann.

Auch das Wasser-Management ist ausschlaggebend. Plane, wie Du die Pflanzen bewässern willst, und stelle sicher, dass sie stets genügend Feuchtigkeit haben, ohne nass zu stehen. Automatische Bewässerungssysteme können hier eine große Hilfe sein.

Denk daran, dass jede Vorbereitung und Einrichtung Deiner Anbauumgebung eine Investition in die Gesundheit und den Erfolg Deiner Pflanzen ist. Mit dem richtigen Umfeld kannst Du den Pflanzen die beste Chance geben, ihr volles Potenzial zu entfalten.

Pflege während des Wachstums

Die Pflege Deiner CBD Pflanzen während des Wachstums ist entscheidend für eine erfolgreiche Ernte. Damit Deine Pflanzen prächtig gedeihen, sind einige wichtige Pflegeschritte zu berücksichtigen.

Überwachung des Wachstums: Beobachte Deine Pflanzen sorgfältig, um Anzeichen von Nährstoffmangel, Schädlingen oder Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Die frühe Diagnose ermöglicht es Dir, schnell zu handeln und mögliche Probleme effektiv anzugehen.

Düngung: Während der Wachstumsphase sind Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium essentiell. Die richtige Düngerzusammensetzung unterstützt die Vitalität Deiner Pflanzen. Hier gilt, weniger ist oftmals mehr, um eine Überdüngung zu vermeiden.

Training der Pflanzen: Methoden wie das Beschneiden (Topping) und das Binden der Äste (Low Stress Training) können dazu beitragen, dass Deine Pflanzen buschiger werden und mehr Blüten produzieren. Diese Techniken ermöglichen eine bessere Lichtausbeute und Belüftung der Pflanze.

Bewässerungsplan: Halte Dich an einen regelmäßigen Bewässerungsplan, der sich nach dem Entwicklungsstadium der Pflanze und den Umgebungsbedingungen richtet. Achte darauf, dass die Erde zwischen den Bewässerungen leicht antrocknen kann, um die Wurzelgesundheit zu erhalten.

Überprüfung der Umweltbedingungen: Halte Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation im optimalen Bereich, um Stress für die Pflanzen zu vermeiden und ihr Wohlbefinden zu fördern.

Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit wirst Du bald feststellen, wie Deine CBD Pflanzen sich entwickeln und gedeihen. Up next: Wir beschäftigen uns damit, wie und wann die Pflanzen idealerweise geerntet und verarbeitet werden sollten.

Ernte und Trocknung deiner CBD Pflanzen

Endlich ist es soweit - nach Monaten der Pflege können die reifen CBD Pflanzen geerntet werden. Dieser Schritt ist genauso wichtig wie die vorherige Pflege, denn die Qualität des Endprodukts hängt stark davon ab, wie und wann Du Erntemaßnahmen durchführst.

Der ideale Zeitpunkt für die Ernte ist erreicht, wenn die Mehrheit der Trichome auf den Blüten von klar zu milchig-trüb wechseln. Hier ist ein gutes Mikroskop oder eine Lupe ein nützliches Werkzeug, um diesen Prozess zu beobachten. Die Wartezeit lohnt sich, denn zu früh geerntete Pflanzen haben weniger Potenzial und Qualität.

Nach der Ernte beginnt die Trocknungsphase. Hierbei ist es essenziell, dass die Pflanzen langsam und gleichmäßig in einer Umgebung mit ausreichender Belüftung und kontrollierter Temperatur trocknen. Hänge die Zweige kopfüber in einen Raum und vermeide direktes Sonnenlicht, welches die wertvollen Inhaltsstoffe zerstören könnte.

Die richtige Trocknung kann mehrere Wochen dauern. Die Geduld zahlt sich aus, wenn Du einen gleichmäßigen Trocknungsprozess sicherstellst, der Schimmel vorbeugt und den Pflanzen ermöglicht, ihre Aromen vollständig auszubilden.

Nachdem die Buds getrocknet sind, folgt die Maniküre. Hierbei entfernst Du überschüssige Blätter, die keine Trichome tragen, um das Aroma und das Erscheinungsbild der Blüten zu verbessern. Mit Sorgfalt und Präzision veredeln wir somit das Erntegut.

Im Anschluss an die Trocknung und Maniküre sind Deine Pflanzen fast fertig zur Verwendung. Der letzte Schritt, das sogenannte "Curing", verfeinert die Qualität noch weiter, darüber berichten wir im folgenden Abschnitt.

Fermentierung: Qualität durch Curing

Die Fermentierung, auch Curing genannt, ist ein Schritt, den viele Anbauer übersehen, der aber essentiell für die Qualität Deines CBD Endprodukts ist. Durch das Curing können sich die Aromen und Cannabinoide in den geernteten Buds voll entfalten und gewährleisten ein reineres Rauch- oder Verdampfererlebnis.

Nach der Trocknung verpackst Du die Buds in luftdichte Behälter, wie zum Beispiel Einmachgläser. Diese lagerst Du dann an einem kühlen, dunklen Ort. Wichtig ist, dass Du die Behälter täglich öffnest, um die Luft auszutauschen und Feuchtigkeit entweichen zu lassen – dies wird als Burping bezeichnet.

Der Prozess der Fermentierung sollte mindestens zwei Wochen dauern, idealerweise aber bis zu sechs Wochen oder länger. In dieser Zeit wird Chlorophyll abgebaut und die Buds werden weniger scharf im Geschmack. Dabei wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich Schimmel bildet, reduziert.

Die Geduld, die Du beim Curing aufbringst, belohnt Dich am Ende mit einem hochwertigen Produkt. Schließlich kann ein sorgfältig fermentiertes CBD Produkt Unterschiede in der Potenz und im Geschmacksprofil bewirken, die von Kennern sehr geschätzt werden.

Mit dieser letzten Verfeinerung ist Dein CBD fertig für den Genuss. Du siehst, mit etwas Sorgfalt und Geduld kannst Du die Qualität Deiner Ernte signifikant steigern. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, wie man typische Probleme beim CBD Anbau löst und ihnen vorbeugt.

Häufige Probleme und Lösungen beim CBD Anbau

Beim CBD Anbau können verschiedene Herausforderungen auftreten. Um Dir zu helfen, diese effektiv zu bewältigen, werfen wir einen Blick auf häufige Probleme und deren Lösungen.

Schädlinge und Krankheiten: Spinnmilben, Blattläuse und Pilzbefall sind einige der häufigsten Übeltäter. Um diesen vorzubeugen, ist eine saubere Anbauumgebung entscheidend. Regelmäßige Kontrollen helfen, Befall frühzeitig zu erkennen. Bei akutem Befall können natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel wie Neemöl eine biologische Alternative zu chemischen Pestiziden sein.

Nährstoffprobleme: Über- oder Unterfütterung kann zu Mangelerscheinungen oder Schäden an der Pflanze führen. Beobachte die Blattfärbung und -struktur, um Anzeichen für Nährstoffprobleme zu identifizieren. Bei Unsicherheiten hilft ein ph-Wert- und Nährstofftest weiter. Düngerschemata sollten angepasst und genau nach Packungsanweisung benutzt werden.

Klimaregulation: Temperaturen und Luftfeuchtigkeit spielen eine wichtige Rolle für das Wachstum Deiner CBD Pflanzen. Sorge für eine stabile Umgebung und vermeide extreme Werte. Luftentfeuchter oder -befeuchter sowie Klimaanlagen oder Heizungen können bei Bedarf unterstützen.

Wasserprobleme: Zu viel oder zu wenig Wasser kann schnell zum Verhängnis werden. Ein gutes Drainagesystem ist unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden. Warte mit dem Gießen, bis die oberste Bodenschicht trocken ist. Feuchtemessgeräte können Dir dabei helfen, den perfekten Gießzeitpunkt zu finden.

Ein erfolgreiches Wachstum Deiner CBD Pflanzen erfordert Deine Aufmerksamkeit und die Bereitschaft, flexibel auf die Bedürfnisse der Pflanzen zu reagieren. Probleme sind normale Bestandteile des Anbauprozesses und bieten die Chance, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Im nächsten Abschnitt setzen wir uns mit aktuellen Trends und Zukunftsaspekten des CBD Anbaus auseinander.

Der CBD Anbau ist ständigen Veränderungen unterworfen, sowohl technologisch als auch gesellschaftlich. Hier bekommst Du einen Einblick in die Trends, die die Zukunft prägen könnten und wie sie möglicherweise Deinen Anbau beeinflussen werden.

Ein aktueller Trend ist die vermehrte Nutzung von Automatisierung und Technologie. Von Bewässerungssystemen, die sich nach der Bodenfeuchtigkeit richten, bis hin zu Apps, die das Pflanzenwachstum überwachen und Tipps geben – die Digitalisierung des Gartenbaus schreitet voran.

Im Hinblick auf Genetik und Züchtung entstehen ständig neue Sorten mit erhöhtem CBD-Gehalt oder besonderen Eigenschaften wie Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten. Solche Innovationen ermöglichen es Dir, Deine Ernte zu optimieren und vielleicht sogar Deinen eigenen, einzigartigen CBD Strain zu entwickeln.

Auch im Bereich der Nachhaltigkeit gibt es Fortschritte. Der Anbau organischer und umweltfreundlicher Pflanzen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Methoden wie die Permakultur finden ihren Weg in private Gärten, um den Anbau natürlicher und ressourcenschonender zu gestalten.

Die Legalität bleibt ein dynamisches Feld, und es ist zu beobachten, dass viele Länder ihre Gesetze in Bezug auf CBD Anbau und Gebrauch überdenken. Dies könnte mehr Freiheit für den Privatanbau bedeuten, kommt aber auch mit einem verstärkten Fokus auf Qualität und Sicherheit.

Die Zukunft des CBD Anbaus verspricht aufregend zu werden, mit vielen Chancen für Hobbygärtner wie Dich, die mit der Zeit gehen und ihre Anbaumethoden stetig verbessern wollen. Bleib am Ball und nutze diese Entwicklungen zu Deinem Vorteil!

Fazit: Dein Weg zum erfolgreichen CBD Gärtner

Nachdem wir die verschiedenen Stationen des CBD Anbaus durchlaufen haben, bist Du nun bestens ausgerüstet, um Dein eigenes Anbauabenteuer zu starten. Mit den richtigen Samen, einer sorgfältigen Vorbereitung und einem achtsamen Umgang mit deinen Pflanzen legst Du den Grundstein für eine erfolgreiche Ernte.

Vergiss nicht, dass Geduld und Lernbereitschaft zwei deiner besten Verbündeten sind. Jede Pflanze ist ein Individuum und könnte eigene Ansprüche stellen. Sei bereit, auf die Bedürfnisse Deiner grünen Schützlinge einzugehen, und nimm Rückschläge als Chance, Dich zu verbessern.

Behalte außerdem die rechtlichen Aspekte im Blick, um sicherzugehen, dass Dein Hobby nicht zu unerwarteten Problemen führt. Die Gesetze ändern sich schnell, und was heute gilt, kann morgen schon anders sein.

Im Laufe der Zeit wirst Du feststellen, dass die persönliche Erfahrung beim CBD Anbau unbezahlbar ist. Du wirst Expertise entwickeln, die sich in der Qualität Deiner Pflanzen widerspiegelt. Nutze auch die Gemeinschaft von Gleichgesinnten im Internet und vor Ort, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen.

Du siehst, der Weg zum erfolgreichen CBD Gärtner ist eine faszinierende Reise, die Dir nicht nur eine wertvolle Ernte, sondern auch eine Menge Spaß und Zufriedenheit bringen wird. Leg los und entdecke die Freude am Gärtnern!


FAQ: CBD-Anbau leicht gemacht

Ist der Anbau von CBD legal?

In Deutschland ist der Anbau von CBD für private Zwecke ohne Genehmigung illegal. Nur für gewerbliche oder wissenschaftliche Zwecke mit einer entsprechenden Erlaubnis ist der Anbau gestattet. Es gelten unterschiedliche Gesetze je nach Land, also informiere dich über die Regelungen in deiner Region.

Welche Bedingungen brauchen CBD-Pflanzen für ein optimales Wachstum?

CBD-Pflanzen brauchen reichlich Sonnenlicht, einen gut durchlüfteten Boden mit einem pH-Wert von 6-6,5, ausreichende Bewässerung ohne Staunässe und eine regelmäßige Düngung nach den ersten Wachstumswochen. Beachte auch die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit für die Pflanzen.

Wie wählt man die richtigen CBD-Samen aus?

Setze auf feminisierte CBD-Samen, um sicherzustellen, dass du weibliche Pflanzen bekommst, die die gewünschten CBD-haltigen Blüten produzieren. Überlege auch, ob du automatic oder photoperiodische Samen verwenden möchtest, je nach deinem Anbauerfahrungsniveau und den Umgebungsbedingungen.

Wie erkennt man den optimalen Erntezeitpunkt?

Der richtige Zeitpunkt für die Ernte ist meistens, wenn die Mehrheit der weißen Härchen auf den Buds braun geworden ist und die Trichome eine milchig-trübe Färbung annehmen. Dies deutet darauf hin, dass die Konzentration der Cannabinoide am höchsten ist.

Welche Schritte folgen nach der Ernte?

Nach der Ernte folgen das Trocknen und die Fermentierung (Curing). Das Trocknen sollte bei Raumtemperatur mit guter Belüftung über mehrere Wochen erfolgen. Anschließend werden die Buds zum Curing in luftdichten Behältern gelagert, um Aromen und Cannabinoide zu optimieren.

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Zusammenfassung des Artikels

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