Wie sieht es mit der Kreuzbestäubung von CBD-Hanf und THC-reichem Cannabis aus?

Hm, also soweit ich weiß, können die Pflanzen sich definitiv kreuzbestäuben. Das hat auch Auswirkungen auf den THC- und CBD-Gehalt. Man sollte also besser aufpassen, wenn man nicht will, dass die Pflanzen sich gegenseitig beeinflussen. Was hast du denn sonst noch für Erfahrungen gemacht?

Hm, also ist schon mal klar, dass eine Kreuzbestäubung zwischen CBD-Hanf und THC-reichem Cannabis stattfinden kann. Hat sich denn bei euch bemerkbar gemacht, dass sowohl der THC- als auch CBD-Gehalt durch diese Kreuzbestäubung verändert wurde? Ahnung 'mal ins Blaue gefragt, hat eventuell jemand von euch schon Mal versucht, das getrennt anzubauen und hat das geklappt?

Genau, Kreuzbestäubung kann definitiv ein Thema sein. Wie habt ihr mit dieser Situation umgegangen?

Also, wenn wir mal von der Kreuzbestäubung absehen, ist da noch die Frage nach der Qualität des Endprodukts. Ich meine, wenn man viel Wert auf einen hohen CBD-Gehalt legt, wäre ja eigentlich eine Vermischung mit THC-reichen Pflanzen nicht so pralle, richtig? Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht und es müssen nicht unbedingt reine CBD-Pflanzen sein? Sehr gespannt auf eure Meinungen.

Macht Sinn, dass die Kreuzbestäubung tatsächlich das Potenzial der Pflanzen beeinflussen kann. Bewegt ihr euch eher in Richtung THC oder CBD beim Anbau? Und habt ihr vielleicht irgendwelche besonderen Taktiken, um die cross bestäubung gering zu halten? Könntet ihr empfehlen eine Art physische Barriere zwischen den Pflanzen zu setzen, oder ist das übertrieben? Ich hör immer wieder verschiedene Meinungen dazu und wollte mal wissen, was ihr so denkt.

Physische Barrieren könnten abhängig von der Anbausituation schon helfen. Aber was ist mit dem Thema Sortenreinheit? Würdet ihr sagen, dass die durch Kreuzbestäubung entstehenden neuen Phänotypen eventuell sogar von Vorteil sein können, oder geht's euch eher darum, die originalen Charakteristika zu erhalten?

Nein, die Idee von neuen Phänotypen durch zufällige Kreuzbestäubung ist nicht wirklich zielführend, wenn man wirklich eine konstante Qualität und spezifische Eigenschaften wie CBD- oder THC-Gehalt erhalten möchte. Man riskiert zu viel Inkonstanz und Unvorhersehbarkeit.

Also wegen dem ganzen Kreuzbestäubungskram, wie handhabt ihr das mit den Pollen? Habt ihr irgendwelche Tricks auf Lager, um eure Pflanzen davor zu schützen, oder lässt sich das im Freiland gar nicht so einfach kontrollieren?

Gibt's vielleicht unter euch jemanden, der indoor anbaut und da Erfahrungen mit der Pollenkontrolle hat? Vielleicht mit Luftfilteranlagen oder ähnlichen Systemen, die verhindern, dass die Pollen von einer Anlage zur nächsten gelangen?

Richtig interessante Sache das, indoor könnten Luftfiltersysteme echt ein kluges Mittel sein, um das Kreuzbestäubungsproblem in den Griff zu bekommen. Hat einer von euch da spezifische Filter im Einsatz, von denen er überzeugt ist? Wäre wirklich super, ein paar Empfehlungen zu bekommen, die sich in der Praxis bewährt haben.

Neben den Luftfiltersystemen könnte auch die zeitversetzte Anpflanzung eine Option sein, um Kreuzbestäubung zu verhindern. Hat jemand von euch schon Erfahrungen damit gesammelt, also die Pflanzen so anzusetzen, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten blühen? Würde mich interessieren, ob das in der Praxis umsetzbar ist und wie effektiv das wirklich ist.

Das mit der zeitversetzten Anpflanzung kann tatsächlich gut funktionieren, wenn man es richtig timed. Clevere Strategie, um so diesen ganzen Bestäubungsstress zu umgehen.

Also, die Idee mit der zeitversetzten Anpflanzung klingt zwar gut in der Theorie, aber ich bin da ein bisschen skeptisch. Wie genau kann man sicherstellen, dass die Blütezeiten so perfekt getrennt sind, dass keine Kreuzbestäubung stattfindet? Immerhin sind Pflanzen lebende Organismen und reagieren ja auch auf ihre Umwelt. Wetter, Lichtverhältnisse und andere Faktoren können da doch sicher leicht zu unvorhergesehenen Verschiebungen führen, oder? Hat jemand praktische Erfahrungen damit und kann bestätigen, dass diese Methode wirklich zuverlässig funktioniert?

Stimmt, die natürlichen Variablen könnten echt 'ne Herausforderung sein. Wie stabil sind eure Erfahrungen mit den Blühzyklen in der Praxis wirklich? Gibt's da oft Verschiebungen?

Habt ihr spezielle Techniken, um die Umweltbedingungen so zu steuern, dass die Blühzeiten weniger variabel sind?

Ich bin ja etwas skeptisch, was das Management von Blühzeiten angeht, insbesondere unter freiem Himmel. Die Natur ist doch ziemlich unberechenbar. Unabhängig davon, wie gut ihr eure Anpflanzungen timet, es bleibt das Risiko, dass unerwartete Wetteränderungen alles durcheinanderbringen. Wie zuverlässig könnt ihr wirklich die externen Bedingungen kontrollieren? Indoor mag das ja noch gehen, aber outdoor? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das ohne Weiteres so glatt läuft. Hat jemand von euch tatsächlich langfristig gute Erfahrungen mit solchen Kontrollmethoden gemacht?