CBD bei Neurodermitis: Eine natürliche Option zur Linderung

17.12.2023 15:00 74 mal gelesen Lesezeit: 12 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • CBD-Öl könnte helfen, Entzündungen und Juckreiz zu reduzieren, was bei Neurodermitis echt erleichternd sein kann.
  • Da CBD beruhigend wirkt, kann es dir auch dabei helfen, besser zu schlafen, trotz Hautirritationen.
  • Vergiss nicht, vor der Anwendung von CBD bei Neurodermitis immer erst mit deinem Arzt zu sprechen, um sicherzugehen.

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CBD und Neurodermitis: Eine Einführung

Willkommen im Bereich der natürlichen Hautpflege und Gesundheit! Hast du schon von CBD gehört und dich gefragt, ob es auch für Personen mit Neurodermitis von Nutzen sein kann? In diesem Abschnitt erhältst du einen Überblick über die Grundlagen und die mögliche Verbindung zwischen CBD und der Behandlung von Neurodermitis.

CBD, kurz für Cannabidiol, ist eine Substanz, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Es ist bekannt für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, was es interessant für die Behandlung verschiedener Hauterkrankungen macht. Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, ist eine chronische Hauterkrankung, die durch trockene, juckende und entzündete Haut gekennzeichnet ist. Betroffene suchen oft nach schonenden, aber wirksamen Behandlungen.

Bevor wir tiefer in das Thema CBD als mögliche Option für die Linderung von Symptomen der Neurodermitis eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, dass es sich hier um ein natürliches Produkt handelt. Viele schätzen CBD-Produkte als Alternative zu herkömmlichen Salben mit chemischen Inhaltsstoffen, die teilweise unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen können.

In den folgenden Absätzen werden wir genauer auf die potenziellen Vorteile von CBD für die Hautpflege eingehen, wie es angewendet wird, und was Experten dazu sagen. Mach dich bereit, die Welt der natürlichen Hautpflege zu entdecken und zu verstehen, wie CBD die Lebensqualität von Neurodermitis-Patienten verbessern könnte.

Was ist Neurodermitis und wie äußert sie sich?

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bezeichnet, ist mehr als nur trockene Haut. Es handelt sich um eine häufige, aber komplexe chronische Entzündungskrankheit der Haut. Die Symptome können individuell stark variieren und beeinträchtigen nicht nur die Haut selbst, sondern auch das Wohlbefinden der Betroffenen.

Die typischen Anzeichen von Neurodermitis umfassen:

  • Juckreiz: Oft das erste und quälendste Symptom, das zu Kratzen und dadurch zu einer Verschlimmerung des Hautzustandes führen kann.
  • Rötungen: Entzündete, rote Hautareale sind häufig und können sich über unterschiedliche Körperstellen verteilen.
  • Trockene Haut: Die Hautbarriere ist bei Neurodermitis-Patienten oft gestört, was zu trockener und rissiger Haut führt.
  • Schuppige oder krustige Haut: Aufgekratzte Stellen können verkrusten oder schuppen.
  • Nässende Hautstellen: In akuten Phasen kann es zu nässenden Ekzemen kommen.

Diese Symptome können in Schüben auftreten, wobei sich Phasen starker Symptome mit Zeiten relativer Ruhe abwechseln. Auslöser für solche Schübe können beispielsweise Stress, Umweltfaktoren und Allergien sein. Die genauen Ursachen für die Entstehung der Krankheit sind bis dato noch nicht vollständig erforscht, jedoch spielen sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren eine Rolle.

Zudem hat Neurodermitis oft psychosoziale Auswirkungen, da sich die sichtbaren Hautveränderungen auf das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität auswirken können. Wie genau sich die Krankheit äußert und verläuft, ist individuell sehr verschieden und erfordert eine auf jeden Einzelnen zugeschnittene Behandlungsstrategie.

Vor- und Nachteile von CBD zur Linderung von Neurodermitis

Vorteile Nachteile
Unterstützung der Hautberuhigung Mangel an langfristigen Studien
Reduzierung von Entzündungen Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Reduzierung von Juckreiz Uneinheitliche Produktqualität aufgrund fehlender Regulation
Natürliche, pflanzliche Alternative Mögliche Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Mundtrockenheit
Kann den Schlaf verbessern und somit indirekt zur Hautheilung beitragen Nicht von allen Ärzten empfohlen aufgrund begrenzter klinischer Beweise

Die Rolle von CBD bei Hauterkrankungen

Der Einsatz von CBD in der Dermatologie gewinnt zunehmend an Bedeutung und könnte auch für Personen mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis eine wichtige Rolle spielen. Was macht CBD so besonders für Hautpflege und die Behandlung von Hautproblemen?

CBD wird eine beruhigende Wirkung auf die Haut nachgesagt und kann zur Regeneration der Hautbarriere beitragen. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften sind dabei von größtem Interesse. CBD kann helfen, Entzündungsreaktionen der Haut zu modulieren und so zu einer Linderung von Rötungen und Schwellungen beitragen.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Regulierung der Talgproduktion. CBD hat das Potential, die Aktivitäten der Talgdrüsen zu beeinflussen, was insbesondere für Menschen mit tendenziell öliger Haut von Bedeutung sein kann. Durch seine ausgleichende Wirkung auf die Talgproduktion kann CBD das Hautbild verbessern und einer Überproduktion entgegenwirken.

Außerdem wird CBD eine antioxidative Wirkung zugeschrieben, die dabei helfen kann, die Haut vor freien Radikalen zu schützen. Diese Eigenschaft kann die allgemeine Hautgesundheit fördern und zur Vorbeugung von vorzeitigen Alterungsprozessen beitragen.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Forschung zu CBD und seinen Effekten auf die Haut noch im Gange ist. Während erste Studien und anekdotische Berichte vielversprechend erscheinen, ist es wichtig für Patienten, CBD-Produkte sorgfältig auszuwählen und die Anwendung gegebenenfalls mit einem Dermatologen zu besprechen.

Wie CBD bei Neurodermitis helfen kann

Die Verwendung von CBD bei Neurodermitis könnte für viele Betroffene eine neue Hoffnung bedeuten. Die besonderen Eigenschaften von CBD versprechen eine sanfte Herangehensweise zur Behandlung der Krankheitssymptome.

Eines der Hauptprobleme bei Neurodermitis ist der intensive Juckreiz, der zu Kratzern verleitet und dadurch die Situation oft verschlimmert. CBD kann zu einer Reduzierung dieses Juckreizes beitragen, indem es beruhigend auf die Nervenendigungen der Haut wirkt. Diese lindernde Wirkung kann einen positiven Einfluss auf den Schlaf und die Lebensqualität haben, da ein verminderter Juckreiz auch zu weniger Kratzen und Störungen in der Nacht führt.

Darüber hinaus könnte CBD dazu beitragen, die Hautentzündungen zu mindern. Durch die entzündungshemmenden Eigenschaften kann CBD die roten und entzündeten Stellen der Haut beruhigen, was zu einer sichtbaren Verbesserung des Hautbildes führen kann.

Nicht zu vergessen ist die potenzielle Unterstützung der Hautregeneration. CBD kann helfen, die natürliche Barrierefunktion der Haut zu stärken. Dies ist besonders relevant für Neurodermitis-Patienten, deren Hautbarriere oft angegriffen ist, was zu erhöhtem Feuchtigkeitsverlust und einer Anfälligkeit für Irritationen führt.

Das Zusammenspiel dieser Faktoren macht CBD zu einer interessanten Option für Menschen mit Neurodermitis. Allerdings ist es wichtig, Produkte sorgfältig auszuwählen und nur hochwertige CBD-Öle oder -Cremes zu verwenden, die frei von schädlichen Zusatzstoffen sind.

Anwendung von CBD-Produkten bei Neurodermitis

Die Anwendung von CBD-Produkten kann eine wohltuende Wirkung auf die von Neurodermitis betroffene Haut haben. Wer zum ersten Mal CBD ausprobieren möchte, sollte einige Tipps zur Anwendung beachten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Zunächst ist es empfehlenswert, mit einer hautverträglichen CBD-Creme zu beginnen. Diese kann gezielt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Hier sind einige einfache Schritte für die Anwendung:

  1. Starte mit einer kleinen Menge: Trage zu Beginn eine geringe Menge CBD-Creme auf einen kleinen Hautbereich auf und beobachte, wie deine Haut darauf reagiert.
  2. Regelmäßige Anwendung: Für eine nachhaltige Wirkung solltest du die CBD-Creme konsequent gemäß den Herstellerangaben oder der Empfehlung deines Dermatologen verwenden.
  3. Saubere Haut: Achte darauf, dass die betroffenen Stellen vor der Anwendung sauber und trocken sind, um die Absorption des CBDs zu fördern.
  4. Sanftes Einmassieren: Die Creme sollte mit sanften Bewegungen in die Haut einmassiert werden, bis sie vollständig eingezogen ist.

Falls du dich für CBD-Öl entscheidest, kann dieses entweder lokal auf die Haut oder oral eingenommen werden. Bei der oralen Einnahme ist es wichtig, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und diese langsam zu steigern, bis die gewünschte Linderung erreicht ist.

Unabhängig von der Form des CBD-Produkts ist es entscheidend, auf Qualität und Reinheit zu achten. Achte darauf, dass du Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern wählst, die den CBD-Gehalt sowie das Fehlen von THC garantieren.

Beachte, dass CBD-Produkte Integrierend zu einer umfassenden Behandlung sind und nicht als alleinige Lösung gesehen werden sollten. Eine Absprache mit einem Hautarzt ist ratsam, um eine auf dich abgestimmte Behandlung sicherzustellen.

Mögliche Nebenwirkungen und was du beachten solltest

Auch wenn CBD viele positive Eigenschaften aufweist, gibt es einige Aspekte, die du im Auge behalten solltest, besonders hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen. Glücklicherweise sind die bei der Anwendung von CBD auftretenden Nebenwirkungen meist mild – dennoch wichtig zu kennen.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen, die in seltenen Fällen auftreten können, gehören:

  • Müdigkeit oder Schläfrigkeit, besonders bei hoher Dosierung
  • Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall oder Appetitänderungen
  • Veränderungen in der Stimmung, z.B. Irritabilität oder Unruhe

Wichtig ist hier vor allem, dass du die Dosierung sorgfältig anpasst und bei den ersten Anzeichen von Unverträglichkeit einen Arzt konsultierst. Starte immer mit der niedrigsten empfohlenen Dosis und steigere diese erst nach und nach – so kann dein Körper sich langsam an das CBD gewöhnen.

Des Weiteren solltest du auf Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten achten. CBD kann die Enzyme des Cytochrom P450-Systems im Körper beeinflussen, welche für den Abbau vieler Arzneimittel verantwortlich sind. Teile daher deinem Arzt oder Apotheker mit, wenn du CBD zu deinem Behandlungsplan hinzufügen möchtest.

Außerdem ist die Qualität des CBD-Produkts entscheidend. Kaufe nur bei seriösen Anbietern und achte auf Zertifikate, die die Reinheit und den Cannabinoid-Gehalt des Produkts belegen. Dies stellt sicher, dass das Produkt frei von verunreinigenden Stoffen wie Pestiziden, Schwermetallen oder übermäßigen THC-Mengen ist.

Abschließend sei daran erinnert, dass CBD zwar für viele eine wertvolle Ergänzung ihrer Hautpflegeroutine ist, es jedoch keinen Ersatz für die Beratung durch einen Hautarzt oder eine andere fachkundige medizinische Betreuung darstellt. Sei vorsichtig mit Versprechungen und setze CBD bewusst und unter ärztlicher Anleitung ein.

Erfahrungen und Studien: CBD bei Neurodermitis

Die Erforschung von CBD bei Neurodermitis steckt noch in den Kinderschuhen, aber einige Studien und persönliche Erfahrungsberichte sind vielversprechend und wecken Hoffnung auf eine wirksame Behandlungsoption.

In wissenschaftlichen Untersuchungen wurde festgestellt, dass CBD entzündungshemmende und juckreizlindernde Wirkungen hat, die für die Behandlung von Neurodermitis relevant sein können. Es gibt auch Hinweise darauf, dass CBD die Produktion von Hautzellen normalisieren und zur Instandhaltung der Hautbarriere beitragen kann.

Erfahrungsberichte von Anwendern zeigen oftmals eine Verbesserung der Symptome. Viele berichten von einem reduzierten Juckreiz und einer weniger geröteten Haut nach regelmäßiger Anwendung von CBD-Cremes oder -Ölen. Auch eine Verlängerung der symptomfreien Phasen wird von einigen Nutzern als positiver Effekt hervorgehoben.

Es ist jedoch wichtig, bei der Bewertung von Studien und Erfahrungsberichten kritisch zu sein und zu beachten, dass die Ergebnisse individuell variieren können. Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf CBD, und was bei einem hilft, kann bei einem anderen keine oder andere Wirkungen zeigen.

Um ein klareres Bild von der Wirksamkeit von CBD bei Neurodermitis zu erhalten, sind weitere klinische Studien nötig. Diese könnten helfen, standardisierte Behandlungsprotokolle zu entwickeln und die genauen Mechanismen zu verstehen, mit denen CBD die Symptome beeinflusst.

Wer Interesse hat, CBD im Rahmen seiner Behandlung von Neurodermitis zu testen, sollte dies idealerweise in Absprache mit einem Arzt tun und seine Erfahrungen dokumentieren. So kann ein individuelles Wirkprofil erstellt werden, das bei der Anpassung der Behandlung hilfreich ist.

CBD-Öl oder Creme: Was ist besser für Neurodermitis?

Bei der Entscheidung, ob CBD-Öl oder Creme die bessere Wahl für die Behandlung von Neurodermitis ist, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Beide Formen haben Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abgewogen werden sollten.

CBD-Creme bietet den Vorteil einer gezielten Anwendung. Sie kann direkt auf betroffene Hautstellen aufgetragen werden, was eine intensive Pflege und Linderung genau dort ermöglicht, wo sie benötigt wird. Cremes können außerdem zusätzliche feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe enthalten, die besonders für die trockene Haut von Neurodermitis-Patienten von Vorteil sind.

CBD-Öl, das oral eingenommen wird, wirkt hingegen systemisch und kann somit den ganzen Körper beeinflussen. Dies kann nützlich sein, um den generellen Entzündungszustand zu senken und gleichzeitig das Immunsystem zu unterstützen. Allerdings ist die Dosierung hierbei entscheidend und es kann schwieriger sein, die ideale Menge zu bestimmen.

Manche Menschen mit Neurodermitis kombinieren beide Anwendungsarten für eine umfassende Herangehensweise. So können sie von der lokalen und systemischen Wirkung profitieren und dadurch potenziell eine noch größere Symptomlinderung erzielen.

Letztendlich hängt die Entscheidung für Öl oder Creme von den persönlichen Präferenzen ab sowie davon, wie der eigene Körper auf die Anwendung reagiert. Es ist ratsam, mit kleineren Mengen von CBD-Produkten zu starten und genau zu beobachten, wie sich die Symptome verändern. Unabhängig von der gewählten Form ist es wichtig, auf reine und hochwertige CBD-Produkte zu setzen und im besten Fall die Anwendung mit einem Facharzt abzustimmen.

Dosierung und Anleitung: So verwendest du CBD bei Neurodermitis

Eine korrekte Dosierung von CBD ist entscheidend, um bei Neurodermitis bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Da jeder Mensch unterschiedlich auf CBD reagiert, gibt es nicht die eine perfekte Dosierung. Folgende Punkte sollten bei der Verwendung beachtet werden, um eine sichere und effektive Anwendung zu gewährleisten.

Starte niedrig und gehe langsam vor: Beginne mit einer kleinen Dosis, besonders wenn du CBD-Produkte zum ersten Mal verwendest. Dies könnte beispielsweise eine geringe Menge Creme für lokale Anwendung oder ein paar Tropfen CBD-Öl sein. Steigere die Dosis nur langsam und beobachte, wie dein Körper darauf reagiert.

Anleitung zur Dosierung: Für CBD-Cremes bedeutet das, eine erbsengroße Menge auf die betroffenen Hautbereiche aufzutragen. Bei CBD-Öl startest du mit wenigen Tropfen pro Tag. Die meisten CBD-Öle kommen mit einer Pipette, mit der du die Tropfenanzahl leicht dosieren kannst.

Richte dich nach der Reaktion deines Körpers: Es ist wichtig, auf die Signale deines Körpers zu hören. Wenn du Verbesserungen feststellst, könnte das die richtige Dosis für dich sein. Solltest du nach einigen Tagen keine Veränderung bemerken, kannst du erwägen, die Dosis langsam zu erhöhen.

Bedenke, dass die maximale Tagesdosis für CBD nach aktuellen Empfehlungen für die meisten Erwachsenen bei 70 bis 80 Milligramm liegt. Es ist jedoch immer am besten, mit deinem Arzt zu sprechen, bevor du mit der Einnahme von CBD beginnst.

Regelmäßigkeit: Regelmäßige Anwendung ist der Schlüssel. CBD wirkt am besten, wenn es als Teil deiner täglichen Routine eingeführt wird.

Qualitätskontrolle: Achte zudem auf Produkte, die von Drittanbietern auf ihren CBD-Gehalt und die Abwesenheit von Verunreinigungen getestet wurden. Verwende Produkte, die klar etikettiert sind und Informationen über die Dosierung bieten.

Behalte im Hinterkopf, dass CBD bei jedem anders wirkt und die Dosis gegebenenfalls an deine persönlichen Erfahrungen angepasst werden sollte. Wenn du bereits andere Medikamente nimmst, diskutiere die CBD-Anwendung immer mit einem medizinischen Fachmann, um Wechselwirkungen auszuschließen.

CBD und Neurodermitis: Meinungen von Experten

Wenn es um die Meinungen von Experten zu CBD und Neurodermitis geht, herrscht ein breites Spektrum an Sichtweisen. Viele Dermatologen und medizinische Forscher zeigen Interesse an der potenziellen Wirksamkeit von CBD bei Hauterkrankungen und insbesondere bei Neurodermitis.

Einige Experten betonen, dass CBD dank seiner antiinflammatorischen Eigenschaften einen positiven Einfluss auf die Charakteristika von Neurodermitis haben könnte. Die Fähigkeit von CBD, die Haut zu beruhigen und Entzündungen zu reduzieren, wird als besonders vielversprechend angesehen.

Andere Fachleute weisen jedoch darauf hin, dass die Forschung zu CBD noch relativ jung ist. Sie fordern mehr klinische Studien, um die Effekte von CBD auf Neurodermitis vollständig zu verstehen und zu bestätigen. Trotz anekdotischer Beweise für eine Linderung der Symptome bei einigen Patienten, betonen sie die Notwendigkeit, evidenzbasierte Empfehlungen zu geben.

Ein häufiger Ratschlag unter Dermatologen ist, dass Patienten, die CBD ausprobieren möchten, dies unter Aufsicht tun sollten. Aufgrund der unterschiedlichen Reaktionen der Patienten auf CBD ist eine individuelle Beratung und Begleitung wichtig. Medizinische Überwachung kann dabei helfen, die bestmögliche und sicherste Nutzungsweise für CBD zu finden.

Zusammenfassend erkennen viele Experten das Potential von CBD für die Behandlung von Neurodermitis an, doch die Meinungen sind gemischt und tendieren dazu, zur Vorsicht zu mahnen. Als Patient solltest du dich mit deinem Hautarzt über den Einsatz von CBD austauschen und gemeinsam eine Strategie entwickeln, die für deine Situation am besten geeignet ist.

Fazit: Ist CBD eine sinnvolle Option für Neurodermitis-Patienten?

Nach Betrachtung der verschiedenen Aspekte rund um CBD und Neurodermitis lässt sich sagen, dass CBD eine vielversprechende, natürliche Behandlungsoption für Patienten mit Neurodermitis sein könnte. Die entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften von CBD bieten ein Potential für die Linderung der typischen Symptome dieser Hauterkrankung.

Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass CBD nicht als Wundermittel betrachtet werden sollte. Die Erfahrungen von Nutzern und die vorliegenden Studienergebnisse weisen auf positive Effekte hin, doch eine generelle Wirksamkeit kann aufgrund der individuell unterschiedlichen Reaktionen nicht garantiert werden.

Patienten, die CBD als Teil ihrer Behandlung in Erwägung ziehen, sollten dies in enger Absprache mit einem erfahrenen Dermatologen tun. Eine solche Vorsichtsmaßnahme dient dazu, die Therapie optimal auf den Einzelnen abzustimmen und potenzielle Risiken, wie Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen, zu minimieren.

Zusammenfassend kann festgehalten werden: Ja, CBD könnte für einige Neurodermitis-Patienten eine sinnvolle Ergänzung zur herkömmlichen Therapie sein. Es ist jedoch unabdingbar, auf qualitativ hochwertige Produkte zurückzugreifen, die Dosierung sorgsam zu wählen und den Einsatz von CBD in den Gesamtkontext der persönlichen Gesundheit und des Wohlbefindens zu stellen.


Häufig gestellte Fragen zu CBD und Neurodermitis

Kann CBD bei der Behandlung von Neurodermitis helfen?

Ja, CBD könnte aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften und seiner Fähigkeit, die Haut zu beruhigen, eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Neurodermitis spielen. Es hilft möglicherweise, Juckreiz und Rötungen zu reduzieren.

Welche Art von CBD-Produkten ist für Neurodermitis-Patienten am besten geeignet?

CBD-Cremes oder Salben sind oft eine gute Wahl, da sie direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden können. Es gibt auch CBD-Öle, die entweder topisch oder oral verwendet werden können und eine systemische Wirkung haben.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Nutzung von CBD gegen Neurodermitis?

CBD wird allgemein gut vertragen, aber wie bei allen Produkten können manchmal Nebenwirkungen auftreten, wie etwa Müdigkeit, Magen-Darm-Beschwerden oder Veränderungen in der Stimmung, vor allem bei hoher Dosierung.

Wie sollte CBD bei Neurodermitis dosiert werden?

Die Dosierung von CBD ist individuell. Es empfiehlt sich, mit einer geringen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern, bis eine Linderung der Symptome festgestellt wird. Eine regelmäßige Anwendung ist für die beste Wirkung entscheidend.

Muss ich bei der Verwendung von CBD für Neurodermitis meinen Arzt konsultieren?

Es ist immer ratsam, die Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden mit einem Arzt abzusprechen, besonders wenn bereits andere Medikamente eingenommen werden. Der Arzt kann helfen, die richtige Dosierung zu finden und mögliche Wechselwirkungen zu überprüfen.

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Zusammenfassung des Artikels

CBD könnte für Neurodermitis-Patienten eine natürliche Behandlungsalternative sein, da es entzündungshemmend wirkt und Juckreiz lindern kann. Es ist wichtig, hochwertige CBD-Produkte zu wählen und die Anwendung mit einem Dermatologen abzustimmen.

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