Dope im Baumarkt: Bayerns Gesundheitsministerin warnt vor unkontrolliertem Verkauf von Cannabis-Samen und -Stecklingen

23.05.2024 15:29 21 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

Dope im Baumarkt? Lücken beim Cannabis-Gesetz

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach warnt vor einem unkontrollierten Verkauf von Cannabis-Samen und -Stecklingen, die angesichts Gesetzeslücken sogar in Bau- und Gartenmärkten angeboten werden könnten. „Es besteht die Gefahr, dass Stecklinge unreglementiert in Baumärkten oder anderen Fachgeschäften angeboten und auf diesem Wege auch von Kindern und Jugendlichen erworben werden“, sagte sie der Augsburger Allgemeinen. Die Ministerin kritisiert massive handwerkliche Mängel des Konsumcannabisgesetzes.

Nach Cannabis-Freigabe: Weshalb sich Chefarzt der Psychiatrie wegen Legalisierung besorgt zeigt

Dr. Martin Roebel, Chefarzt der Psychiatrie am SRH-Klinikum Naumburg, äußert Bedenken hinsichtlich der kürzlich erfolgten Freigabe von Cannabis. In einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung erklärt er seine Sorgen über mögliche negative Auswirkungen auf Patienten mit Drogenabhängigkeitserkrankungen. Er betont die Notwendigkeit einer intensiven Aufklärung über Risiken.

Seit dem 1. April ist es offiziell: Der Besitz und Anbau von Cannabis sind unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Doch wo genau können Bürger nun ihr legales Gras erwerben? Laut einem Artikel bei Brisant gibt es keine lizenzierten Geschäfte für den Verkauf; stattdessen müssen Interessierte Mitglied eines sogenannten "Cannabis Social Clubs" sein oder selbst anbauen.

Ahauser Gastronomie: Wo Kiffen stört und wo der Betreiber es erlaubt

Die Meinungen zur neuen Regelung bezüglich des Cannabiskonsums gehen auseinander – besonders in Ahaus' Gastroszene herrscht Uneinigkeit darüber, ob das Rauchen von Gras gestattet wird oder nicht. Während einige Gastronomen wie Daniel Ramaker vom Schulzenbusch strikt dagegen sind, zeigen sich andere wie Veronica Groten offen gegenüber dem Thema, solange niemand gestört wird, berichtet die Münsterland Zeitung.

Cannabis mit in den Urlaub nehmen? Mehrjährige Haftstrafen drohen

Trotz Teil-Legalisierung bleibt Vorsicht geboten! Wer plant, seinen Sommerurlaub ins Ausland zu verlegen, sollte wissen, dass viele Länder strenge Gesetze gegen Mitnahme & Nutzung haben, so z.B. Spanien, Portugal, Polen, Türkei, Griechenland, Großbritannien usw. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder bis hin zu mehrjährigen Freiheitsstrafen laut Bericht auf wa.de.

Nach der Cannabis-Freigabe: Bundesländer rechnen mit größerer Unfallgefahr im Straßenverkehr

Seit dem 1. April ist Cannabis für Erwachsene freigegeben. Bayern, Sachsen und Niedersachsen befürchten, dass sich vermehrt Autofahrer unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen. Die Zahl der Anzeigen wächst bereits erheblich, insbesondere Ordnungswidrigkeiten betreffend §24a StVO (Autofahren nach Genuss). Das Innenministerium Bayerns kündigt verstärkte Kontrollen an, um Unfälle vorzubeugen, berichtete der Tagesspiegel.

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Zusammenfassung des Artikels

Bayerns Gesundheitsministerin warnt vor unkontrolliertem Verkauf von Cannabis-Samen und -Stecklingen in Baumärkten, während ein Chefarzt Bedenken zur Legalisierung äußert. Seit dem 1. April ist der Besitz und Anbau unter bestimmten Bedingungen erlaubt, aber es gibt keine lizenzierten Geschäfte; zudem herrscht Uneinigkeit über den Konsum in Gaststätten und strenge Gesetze im Ausland bleiben bestehen.

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